Über die Autorin
Buch

POESIE  
PROSA
ESSAY
Aus Wilde Heckenrose
Aus Tristan und Isolde
Aus Alte Lieder
Aus Aus Tore, Fenster, Bögen
Aus Stanzen in der Weise von Alexander Pope
Aus Stelen und Inschriften
Aus Jamben
Chinesische Reise   
Aus Abendlied
Aus Elegien
Aus Anfang des Buches
Chinesische Reise
(1986)

Dämpft man seinen Scharfsinn, befreit man es vom Chaotischen, mäßigt man seinen Glanz, vergleicht man es mit einem Staubkorn, dann wird es klar existent erscheinen.

Laozi
13

Werden etwa auch wir, wie alle,
wie alle
auseinandergehen?

Die da etwas wissen
über Leidenschaft, schneller als das Ende
die da etwas wissen
          über die Welt, geringer als ein Cent
                 sollen nehmen, was ihnen gefällt –
die wissen, dass diese Muschel keine Perle enthält
dass nirgends Streichholz, Kerze oder Leuchter brennt
nur die Flamme der Euphorie –
die wissen, was es erzeugte
dies Tönen und dies Leuchten ...
gehen wir wirklich auseinander, banal und borniert?

Nicht weniger als Weiden beim Wasser wachsen
als die Wasser dem Magnet des Sterns
folgen werden und ebenso
wie der betrunkene Li Bo in den Wein
– gelber als der Mond –
schauen und der Stein auf den Grund
sinken wird, lieben wir beieinander zu sein –

gehen wir wirklich banal auseinander, wie geizige, grobe Klötze?
Hendrik Jackson
1. Und mich wunderte...
2. Der Teich spricht...
3. Im Fall, aber nicht fallend...
4. Dort, auf dem Berg...
5. Kennt ihr denn...
6. Wenn ich aber...
7. Das Boot fliegt dahin...
8. Dächer, an den Rändern hochgezogen...
9. Unglücklich...
10. Groß ist der Zeichner, der nur die Schuldigkeit...
11. Mit Zärtlichkeit und Tiefe...
12. Ob du ein Ring des Geistes bist...
 13. Werden etwa auch wir, wie alle...
14. Der Flöte antwortet die Flöte...
15. Über den weißen Weg, den kalten Sternennebel, sagt man...
16. Du weißt, ich lieb dich so sehr...
17. Wenn wir uns entschließen...
18. Loben wir unsere Erde...
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